Trend 4 – Soziale Medien

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Unsere Welt, so scheint es, wird jeden Tag kleiner und stärker vernetzt. Jede einzelne Minute werden mehr als 60 neue Blogs erstellt, 695 000 Facebook Statusaktualisierungen und 320 Twitter Accounts werden registriert.

Der wichtigste Spieler in der Social Media-Welt ist Facebook, mit über 1.590 Millionen aktiven Nutzern des Networking Service, 900 Millionen Menschen die den Facebook-Messenger nutzen, über 1.000 Whatsapp (erworben von Facebook im Jahr 2014) Benutzer und 400 Millionen aktive Nutzern von Instagram; diese Zahlen werden in den nächsten Jahren weiter rapide ansteigen, so schätzen Experten.

Was ist neu im Jahr 2016?

In den 1990er Jahren sprachen die Wissenschaftler über die Theorie von „Six Degrees of Seperation“, der „kleinen Welt Theorie“, die besagt, dass jede Person mit einer anderen zufälligen Person durch 6 andere Personen verbunden ist. Social Media hat diese Zahl deutlich gesenkt: Die „sechs Grade der Trennung“ sind im Februar 2016 auf nur 3,57 Grade der Trennung geschrumpft.

Aber für Marketingexperten ist Social Media viel mehr als ein Werkzeug, um sich mit Freunden zu verbinden – es ist eine Chance. Mobile Mediaennutzung ermöglicht Geo-Location-Tagging, eine hochspezifische Ausrichtung und eine lebendige Interaktion mit den Nutzern.

Da eine wachsende Zahl von Benutzern die Sozialen Medien als Kundendienst und Review-Tool nutzt, ist eine rechtzeitige Antwort entscheidend für die Kundenzufriedenheit. Die Forschung hat gezeigt, dass viele Marken nicht so viel Interaktion durch Social Media nutzen, wie sie könnten – nach Sprout Social Reports werden 82% der direkten Nachrichten an Marken nicht beantwortet.

Titel

Die wichtigste Social Media Plattform? Wo deine Zielgruppe ist!

Facebook ist immer noch die am häufigsten genutzte Plattform in Bezug auf Benutzerzahlen und Werbeeinnahmen, aber je nach dem, wer ihre Zielgruppe ist, kann es auch andere, rentablere Optionen geben. Instagram und Snapchat sind auf dem Vormarsch und werden immer beliebter bei einem jüngeren Publikum; Linkedin eignet sich besser für B2B-Beziehungen. Die Umstände können verschieden sein, wenn man in ein anderes Land fährt: In Deutschland und Österreich ist die professionelle Netzwerkplattform Xing zum Beispiel LinkedIns lokaler Konkurrent.

Social Media Suche

Nicht nur Facebook hat ein neues Suchwerkzeug eingeführt – die visuelle Sharing-Plattform Pinterest hat eine interessante neue Suchfunktion eingeführt: Benutzer können Teile eines Bildes auswählen, um nach visuell ähnlichen Ergebnissen zu suchen. Wenn du also eine Lampe findest, die du in einem Bild eines Wohnzimmers wirklich gemocht hast, kannst du es einfach auswählen, und Pinterest gibt dir Bilder von ähnlichen Lampen, die eine ganz neue Dimension für das Suchverhalten ermöglichen.

Bezahlung für Exposition

Facebook und Instagram-Werbung und gesponserte Beiträge sind nichts Neues – aber Facebook’s Buy-Button senkt die Schwelle für Kunden immens und ermöglicht es ihnen, direkt durch die hinzufügen zu kaufen. Mit der wachsenden Bedeutung von Social Media Plattformen als Suchmaschinen, Medien der Kommunikation und Verbindung, ist es nur natürlich, dass die Umwelt wettbewerbsfähiger wurde. Die organische Reichweite ist in den letzten Jahren gesunken, was Druck auf die Marken ausübt, um die bezahlten Optionen mehr zu nutzen, um gesehen zu werden.

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